Nützliche Infos

Nützliche Infos zur Walking Safari

Anreise
Die Anreise erfolgt vom Flughafen Wien oder woanders in Europa nach Kilimanjaro Airport (je nach Verfügbarkeit). Damit alle Teilnehmer gemeinsam in einem Flugzeug fliegen können, schlagen wir eine Flugverbindung vor, bei der alle Teilnehmer:innen zeitgleich in Tansania ankommen und wieder abfliegen.  Wer gerne verlängern möchte und/oder einen anderen Rückflug buchen möchte, kann uns gerne Bescheid geben. Wenn man nicht gemeinsam mit der Gruppe ankommt oder abfliegt, sind die eventuelle zusätzliche Kosten für extra Transporte und/oder Übernachtungen selbst zu tragen.

Elektrizität
230 Volt Netzspannung. Ein 3-poliger (UK) Adapter ist notwendig. Während der ersten 7 Tage der Tour gibt es allerdings keine Anbindung an das Stromnetz.

Essen & Wasser
Das Maasai Tours-Team wird sich um Wasser und Essen (früh, mittags & abends) während der ganzen Safari für euch kümmern. Das Wasser bekommt ihr bereits abgefüllt in 1 bzw. 1,5 Liter-Flaschen. Eventuell schadet es aber nicht, z.B. Müsliriegel, Traubenzucker, Kaugummi oder Nüsse als Energiespender untertags im Tagesrucksack dabei zu haben.

Geld wechseln / Währung
Währung: Tansania-Schilling , Umrechnungskurs (Januar 2023): 1 EUR = 2530 TSH
Das erste Camp befindet sich schon im abgelegenen Maasai-Land, einem sehr kleinen Dorf. Daher empfiehlt es sich, schon in der Stadt Arusha das Geld in Tansania-Schilling zu wechseln, da es später wenig Gelegenheit dazu gibt. Euer Guide zeigt gerne, wo die Bank/Wechselstube ist. 
Generell sollten 300-500 EUR „Taschengeld“ für die gesamte Reise ausreichend sein, dies hängt natürlich von jedem Einzelnen ab. Wofür könnte man Geld brauchen? Für Souvenirs, wenn man mal ein Getränk (Cola, Bier) kaufen möchte und etwas Trinkgeld für die Crew. In Arusha gibt es dann auch internationale Bankomaten, wo man Geld beheben kann.

Impfung, Malariaprophylaxe, Reiseapotheke
Generell muss das Thema „Impfung“ jeder für sich selbst entscheiden und am besten mit dem Hausarzt/Apotheke oder mit dem Tropeninstitut abklären. Gelbfieberimpfung: Bei der Einreise nach Tansania ist es grundsätzlich nicht verpflichtend, eine Gelbfieberimpfung vorzuweisen, außer man reist aus einem „Gelbfieber-Risiko-Gebiet“ ein und hat dort einen längeren Aufenthalt (12 Stunden). Dies ist u.a. Äthiopien und Kenya. Dann wird bei der Einreise nach der Transitdauer gefragt und kontrolliert. Bitte bedenkt bei der Transitdauer auch eventuelle Flugverspätungen und –verschiebungen. 
Betreffend Malaria ist ein Insektenspray ratsam. In den Trockenzeiten ist es nicht die ideale Bedingung für Mosquitos, wobei in den Regenzeiten mit mehr Insekten zu rechnen ist. Für dich kannst du zusätzlich entscheiden, ob du eine Malaria-Prophylaxe bereits einnimmst (z.B. Malarone) oder für den Fall, dass Malaria ausbricht (die Inkubationszeit ist zwischen 8 Tagen und mehreren Monaten), ein Notfallmedikament mitnimmst. Einige Reisenden schwören auch auf das Homöopathische Globuli „malaria officinalis c 200“, das man vor der Reise einnimmt. Auf jeden Fall empfehlen wir, dich professionell beraten zu lassen, damit du eine für dich richtige Entscheidung treffen kannst.
Eine gute Reiseapotheke empfehlen wir grundsätzlich immer. Lemayan und sein Team sind gut ausgestattet, aber jeder Reisende weiß meist besser, was er für sich brauchen könnte. Einige Anhaltspunkte: Pflaster, Wundsalbe, Desinfektionsmittel, Magen-Darm-Mittel, ev. Durchfallmittel, Halswehtabletten, Schmerzmittel (kein Aspirin), ev. Antibiotikum, Blutverdünnungsmittel für den Flug, wenn man zu Krampfadern leidet. Triff aber hier eine Entscheidung, die für dich passt. 

Kosten / Inkludierte Leistungen
Der Reisepreis wird in der Anmeldung vereinbart. Die Mindestteilnehmeranzahl ist 6 Personen pro Termin. Sobald diese Teilnehmerzahl erreicht ist, sind die Reisekosten zu zahlen. Bei zu niedriger Buchungsanzahl ist eine Absage der Reise bis zu 4 Wochen vor der Abreise möglich. Alternativ ist eine Aufzahlung von allen Teilnehmern notwendig (3-5 Personen: 200 EUR). Für die Vermittlung / Kommunikation werden keine Kosten verrechnet. Eine Zahlung per Kreditkarte ist leider nicht möglich.
Im Reisepreis inkludierte Leistungen: Alle Transportwege vor Ort (Shuttle, Jeep Safari, etc.), Nächtigungen (Zelt und Gästehaus) und Vollpension während der Safari (außer in Arusha), Eintritte/Gebühren für Nationalparks und Naturschutzgebiete, Lokales Team (Guides + Service). Was kommt erfahrungsgemäß noch dazu? Verpflegung am Flughafen, Mittagessen in Arusha, Taschengeld für Geschenke, extra Getränke (einmal ein Cola oder Bier; Wasser wird bereitgestellt), Trinkgelder für die Crew, Impfungen, Visa-Kosten. Generell sollten 300-500 EUR „Taschengeld“ für die gesamte Reise ausreichend sein, dies hängt natürlich von jeder/jedem Einzelnen ab. 

Moskitonetz
Alle Zelte und auch die Zimmer des Gästehauses sind mit Moskitonetzen ausgestattet. Ein extra Moskitonetz ist nicht notwendig, aber wir empfehlen dir einen Moskito-Spray. 
 
Plastik-Verbot ab Juni 2019
Ab 1. Juni 2019 ist es verboten, Plastik-Tragetaschen zu verwenden. Wenn du nach Tansania (Festland) reist, darfst du keine Plastiktüten bzw. Plastiksackerl im Gepäck haben. Ausgenommen ist ein Gefrierbeutel mit Zippverschluss, den du für die Toilettartikel im Handgepäck verwendest. Bei der Einreise wird das Gepäck kontrolliert. Hier ist mit längeren Wartezeiten zu rechnen. 
Die ganze Aussendung der Regierung, die an alle Tansania-Touristen gerichtet ist, findest du auf unserer Website: https://www.maasai-tours.com/tansania-verbannt-plastiktueten 

Sonnenschutz
Ein Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor macht auf jeden Fall Sinn. Auch wenn der Himmel bewölkt sein sollte. Für die Strecken tagsüber eignen sich auch dünne, langärmlige Baumwollhemden als Sonnenschutz sowie als Schutz vor Insekten. Kopfbedeckung nicht vergessen!

Sprache
Kisuaheli, Englisch. (Keine deutsche Reiseleitung!)

Team vor Ort
Lemayan Ole Sitoy ist der Haupt-Tour-Guides, Gründer und Inhaber von „Maasai Tours & Safaris“, ein professioneller Reiseveranstalter in Nordtansania. Bereits seit 10 Jahren empfangen und führen er und sein Team europäische Gäste durch ihr Heimatland. Das Team besteht aus Guides, Hilfsguides, Trägern/Helfern, einem Koch und Fahrern. Bei der Auswahl des Teams wird viel Wert darauf gelegt, die lokale Bevölkerung mit einzubinden. 

Telefon
Landesvorwahl Tansania: 00255 bzw. +255
Während der Walking Safari wird es kaum Netz geben, um ein reguläres Telefongespräch zu führen. Für Notfälle haben allerdings die Reiseleiter Lemayan und sein Team ein Handy und sind für alle Eventualitäten gerüstet. In Arusha kann man dann auch in einem Call-Shop über Skype telefonieren. Die günstigste Variante ist es, vor Ort ein Prepaid-Handy zu erwerben. Oder man nutzt einfach mal die „Auszeit“ und verzichtet auf regelmäßigen Kontakt zur „Außenwelt“. This is Africa!

Trinkgeld
Trinkgelder sind in Afrika absolut üblich und werden als fixer Teil der Entlohnung gesehen. Je nach Umfang und Qualität der erbrachten Leistung und auch als Dank für gutes Service freut sich die Crew sehr darüber (ca. 10% vom Reisepreis). 
Als Empfehlung kann man sich an die durchschnittlichen ortsüblichen Trinkgelder halten (pro Gruppe pro Tag):
Hauptguide 15 Euro
Assistant Guide 8 – 10 Euro
Lokale Guides 7 Euro
Koch 10 – 12 Euro
Helfer/Träger/Kellner 5 Euro
Safari-Fahrer 15 Euro
Das Team besteht meist aus 1 Hauptguide, 1 Assistant Guide, 1 Koch, 2 Helfer/Träger und 2-3 Safari-Fahrer für die Nationalparks. Ab und zu stoßen noch lokale Guides zum Team dazu, die tageweise unterstützen. Am besten ist es, wenn man die Trinkgelder in der Landeswährung übergibt, weil Einige der Crew nur sehr selten zu Wechselbüros kommen. Hauptguides und Safari-Fahrer haben die Möglichkeit Euros oder Dollar zu wechseln.

Unfälle/Krankheit
Falls wirklich etwas passieren sollte, ist man auf der ganzen Safari nicht länger als einen halben Tag von einem Spital entfernt. Es kann auch sinnvoll sein, eine Reiserücktritts- bzw. Rückholversicherung abzuschließen. Viele Kreditkartenanbieter, Automobilclubs aber auch das Reisebüro Pölzl bieten eine solche Versicherungen an. 

Visum
Bei der Ankunft am Kilimanjaro Airport kommt man gleich im Flughafengebäude zum Visumsschalter. Dort braucht man den Visumsantrag und den Pass. Die Antragsformulare liegen dort auf. Das Visum kostet 50 USD (Stand: Juli 2019). Es muss ein 50-USD-Schein sein. Bitte schon vorm Abflug wechseln.

Wäsche waschen
Auf der Walking Safari gibt es keine Möglichkeit, Wäsche zu waschen. Da es aber auch nur bedingt Möglichkeiten zur Körperpflege gibt, ist dies ohnehin hinfällig :-) . Da man auf der Safari eigentlich nur das braucht, was man trägt plus eine 2. Garnitur für warm oder kalt, reicht es, seine Ausrüstung auf das Nötigste zu reduzieren. 

Wetter
Juni bis Oktober ist es im Allgemeinen trocken und heiß. Das sind die Trockenzeiten und die Tagestemperaturen liegen hier zwischen ca. 19°C und 32°C. Nachts und morgens kann es jedoch trotzdem recht kühl (15°C) werden, daher sollte auch dafür passende Kleidung eingepackt werden. November bis Mitte Dezember gibt es immer wieder kürzere Regenschauer. März bis Mai kann es zu längeren Regen kommen, dafür ist das Land in der Zeit auch sehr grün. Die Saisonen können variieren. Eine Packliste mit den nötigsten Dingen gibt es noch gesondert zu diesen Tipps rechtzeitig vor der Abreise.

Wichtiges zur Partnerschaft mit GEA/Waldviertler
Die Walking Safari ist ein Angebot von Lemayan Ole Sitoy Maasai Tours & Safaris. GEA /Waldviertler dient als reine Werbe- und Kommunikationsplattform, um allen Interessent/innen diese Reise zu unseren Freunden nach Tansania zu ermöglichen. Der Einfachheit halber stellen wir den Kontakt zum Reisebüro Pölzl für die Flugbuchungen her. Wichtig ist zu wissen, dass GEA oder Waldviertler NICHT als Veranstalter fungieren und daher keine Haftung für Personen- oder Sachschäden übernehmen können.

Zeitverschiebung
Der Zeitunterschied beträgt +1 Stunden (Sommerzeit) bzw. +2 Stunden (Winterzeit).

Zelte, Matratzen, Schlafsack
Lemayan und sein Team sorgen für genügend Zelte und Matratzen (Schaumstoff oder selbstaufblasende Camping-Matratzen). Bitte nimm du einen eigenen Schlafsack mit. In der Nacht kann es schon mal 10-15°C Grad haben. Die Erfahrung hat gezeigt, dass ein dickerer Schlafsack und ein Hüttenschlafsack oft eine gute Kombination waren.

Bei Fragen steht euch Melanie jederzeit gerne zur Verfügung: 


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